Kay Bojesen:
Holzfigur "Skiläuferin Datti"
Kay Bojesen:
Holzfigur "Skiläuferin Datti"

Kurzinfo

Holz | handbemalt | Format 15,5 x 17 x 6 cm (H/B/T)

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Bestell-Nr. ID-917058

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Holzfigur "Skiläuferin Datti"
Kay Bojesen: Holzfigur "Skiläuferin Datti"

Detailbeschreibung

Holzfigur "Skiläuferin Datti"

Ende der 1940er Jahre entwarf Kay Bojesen fröhliche Skiläufer. Diese Skiläuferin mit roter Mütze und karierter Jacke heißt Datti, so wie der Spitzname von Kay Bojesens Schwiegertochter Ruth (verheiratet mit Otto). Ihr männliches Pendant Boje (siehe Artikel 917055) ist nach dem Spitznamen von Kay Bojesens Sohn Otto benannt. Die ursprünglichen Holzfiguren sind äußerst selten, da sie nur in kleinen Serien hergestellt wurden. Die Neuauflage der Skiläuferin besteht aus bemalter Buche. Format 15,5 x 17 x 6 cm (H/B/T).

Porträt des Künstlers Kay Bojesen

Über Kay Bojesen

1886-1958, dänischer Designer

Kay Bojesen: Der Designklassiker unter den Spielzeugen: Als der gelernte Silberschmied 1919 Vater wurde, entdeckte er ein neues Material für sich: Holz. Kay Bojesen erinnerte sich daran, wie ihm sein Vater früher Holzfiguren geschnitzt hatte um selbst kreativ zu werden. In den 30er-Jahren entwickelte Bojesen dann mehrere Holzfiguren, die alle folgenden Anspruch hatten: schlichtes Design verknüpft mit weichen Rundungen. Sein Ziel? Spielzeug sollte sich in Kinderhänden gut anfühlen und zum fantasievollen Spielen anregen. Daraus entstanden neben dem berühmten Affen unter anderem auch Vögel, ein Elefant, ein Zebra, ein Flusspferd, ein Dackel sowie ein Automobil. Mit über 2000 Entwürfen zählt Kay Bojesen heute zu den großen Designern Dänemarks.

Sein Geheimnis: Reduziertes Design mit Seele. Statt realistischen Tierkopien mit exakten Details erschuf Bojesen minimalistische Figuren, denen er mit reduzierten Formen und präzise gewählten Proportionen Leben einhauchte. "Lines have to smile" lautete seine Devise. Und genau hier liegt der Zauber von Kay Bojesen: Jedes seiner simplen Tiere sprüht vor Charme und Originalität. Darüber hinaus enthalten viele seiner Entwürfe eine humorvolle Note. Ein Flusspferd, dessen Maul als Stiftehalter fungiert, ein Affe, der sich einarmig an Regale klammert und Dackel "Pind", der mit seinen Knopfaugen zum Kultobjekt wurde. Die besondere Ausstrahlung der Tiere, die eine Seele zu haben scheinen, weckt auch in Erwachsenen große Begeisterung.

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