Home-Office: Einrichten mit Design-Anspruch
Ob situationsbedingt oder als Freelancer: Das Arbeiten in den eigenen vier Wänden spielt eine immer größere Rolle. Wir zeigen, warum das Home-Office eine Chance sein kann. Und wie man mit wenigen Büroaccessoires und Kleinmöbeln große Wirkung erzielt.
Ein Großteil der Bevölkerung arbeitet inzwischen im Home-Office. Für diejenigen, die sich zum ersten Mal in dieser Situation befinden, mag es noch etwas überfordernd sein. Deshalb gilt: Positiv denken! Lassen Sie die typische Büro-Atmosphäre hinter sich und gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz individuell nach Ihren Wünschen. Nutzen Sie die Möglichkeit, einen ganz persönlichen Stil zu entfalten und umzusetzen. Das Ergebnis haben schon Studien bewiesen: Wohlfühlatmosphäre führt zu steigender Produktivität. Deshalb spielen beim Einrichten nicht nur funktionale Helfer eine Rolle, sondern auch Design und Ästhetik. Eine Vase mit Blumen neben dem Stifthalter? Aber ja! Ein schönes Wandobjekt, an dem der Blick während der Suche nach einer kreativen Idee hängen bleibt? Her damit!
Drei Tipps, wie sie ihr Home-Office gestalten sollten, damit dieser zum produktiven Wohlfühlort wird, der sich auch nach Feierabend sehen lassen kann:
1. Funktionalität gepaart mit ästhetischem Anspruch
Um Zuhause nicht im totalen Chaos zu versinken, sind einige praktische Bürohelfer nötig. Doch warum müssen Stifthalter, Ablagefächer oder Klebebandspender automatisch langweilig aussehen? Es gibt tolle Design-Optiken aus Beton, mit Wiener Geflecht, verspielt in Tierform oder mit einem Augenzwinkern, nämlich dann, wenn Sie Ihren Stift einem Hai in den Rachen werfen. Kalender können so originell gestaltet sein, dass sie in die Museum of Modern Art Kollektion aufgenommen werden. Fakt ist: Nicht jeder hat zuhause ein separates Arbeitszimmer. Während die einen eine Ecke im Wohnzimmer umgestalten, arbeiten andere am Küchentisch. Daher sollten Büroaccessoires, die nicht in der Schublade verschwinden, auch wohnlich aussehen. Im besten Fall integrieren sie sich nahtlos in den restlichen Einrichtungsstil.
2. Smartes Büro Design mit Doppelfunktion
Manche Kleinmöbel oder Accessoires lassen sich vielseitig nutzen. Heißt: In der Zeit, in der Sie im Home-Office arbeiten, sind sie stets zu Diensten. Danach funktionieren sie jedoch genauso gut als Wohnmöbel. Ein Beispiel sind multifunktionale Beistelltische. Sie dienen während der Arbeitszeit als Aktenablage, ansonsten als Magazinhalter. Das gleiche gilt für eine Vielzahl an Design-Regalen, die sich mit Arbeitsunterlagen genauso wie mit Büchern oder Deko-Artikeln befüllen lassen. Hübsche Aufbewahrungsboxen oder Körbe verstecken technisches Equipment in Sekundenschnelle. Und eine Tischleuchte muss nicht nach Schreibtischlampe aussehen. Wer Humor beweist, holt sich einen Kollegen ins Home-Office und teilt den Tisch mit "Mr. Wattson". Aber auch ein elegantes Lampendesign in Mattschwarz und Gold ist ein Upgrade für den gesamten Wohnbereich.
3. Abschalten – und sich mit Schönheit umgeben
Wenn eine Lösung, eine Idee, ein kreativer Gedanke fehlt, hilft oft nur eines: an etwas anderes denken. Nun bietet das eigene Zuhause grundsätzlich eine Vielfalt an Ablenkungsmöglichkeiten; doch effizienter ist es, lediglich den Blick und somit die Gedanken schweifen zu lassen. Was dabei hilft? Ein Kunstobjekt an der Wand, das inspiriert. Eine Vase mit frischen Blumen auf dem Tisch. Eine kurze "Fernreise" auf dem naheliegenden Globus. Immer beliebter seit einiger Zeit: Design-Sanduhren, die bewusst zu Denkpausen verhelfen, während im Inneren stetig neue Kunstwerke aus Ferritpulver entstehen.