Porzellanvase "FCK", weiße Version
Porzellanvase "FCK", weiße Version
Kurzinfo
Porzellan | Format 21 x 15 x 10 cm (H/B/T)
Detailbeschreibung
Porzellanvase "FCK", weiße Version
Statt des Mittelfingers streckt die Vase eine Blume ihrem Betrachter entgegen. Durch diese kleine Veränderung wird das Symbol der Verachtung zur liebevollen Geste und versprüht Liebe im ganzen Raum. Vase aus Porzellan. Format 21 x 15 x 10 cm (H/B/T). Weiße Version.
Über Werkwaardig
Seit 2016, Diederik Dam und Timo Keultjes, Niederlande
Eine LED-Leuchte, die ein Kletterer in der Hand hält und auf den Gipfel trägt, ein geknoteter Kerzenhalter oder ein Wal, dessen Schwanzflosse als Rücklehne eines Kinder-Hockers dient - die Möbel und Accessoires des niederländischen Labels Werkwaardig begeistern immer mit einer charmanten Extraportion Witz.
Schließlich sehen sich die beiden Gründer Diederik Dam und Timo Keultjes als "kreative Bewegung, die für mehr Spaß und gegen langweilige Massenproduktion im Interior kämpft." Das Design soll zwar funktional, aber darüber hinaus mit einem besonderen Twist versehen sein, nicht selten mit einem Augenzwinkern. Das beste Beispiel ist das erste und vielleicht bekannteste Produkt der Marke, mit dem sie 2016 starteten: "Sidepig", ein Beistelltisch in Form eines abstrakten Schweins mit dickem Bauch, stumpfem Rüssel und süßem Ringelschwanz (der gleichzeitig eine Trage-Funktion hat).
Bei Werkwaardig, eine Zusammensetzung aus dem niederländischen "Werk" (Arbeit) und "merkwaardig" (außergewöhnlich), entwerfen die beiden Produktdesigner nicht nur selbst sondern arbeiten auch mit externen Designern zusammen. Voraussetzung ist, dass diese ihre Philosophie teilen, mit jedem Produkt eine Geschichte zu erzählen und unikates Design für jeden zugänglich zu machen.
Reduzierte, leicht wieder zu erkennende Formen, die beim Betrachten positive Emotionen hervorrufen kombiniert mit der Entwicklung innovativer, nachhaltiger Materialien: Mit dieser erfrischenden Mischung möchte das Duo niederländisches Design neu beleben und wieder nach vorne bringen.
Keramisches Erzeugnis aus Kaolin, Quarz und Feldspat.
Porzellan wird durch Drehen oder Pressen geformt. Figürliche Darstellungen werden gegossen. Komplizierte Formen müssen in Teilen gegossen und anschließend ‚angarniert' werden. Nach dem Formen werden die Stücke getrocknet, bei etwa 900°C ‚verglüht'. Danach wird die Glasur aufgebracht, die bei Temperaturen zwischen 1.240°C und 1.445°C eingebrannt wird. Bei den bedeutenden Manufakturen wird das Porzellan von Hand bemalt, wobei jede Farbe einzeln und unter Einhaltung enger Temperaturtoleranzen eingebrannt werden muss.
Erfunden wurde das Porzellan in China und gelangte seit dem 16. Jahrhundert in Europa zu größerer Verbreitung. 1710 wurde dann als erste europäische Porzellanmanufaktur die von Meißen gegründet.
Weitere berühmte europäische Porzellanmanufakturen sind u.a. Fürstenberg, Höchst, Schwarzburger Werkstätten, Lladró, Nymphenburg, KPM, Augarten, Sèvres, Limoges, Royal Kopenhagen, Worcester. Zur Kennzeichnung der Herkunft dienen die Porzellanmarken, mit denen die einzelnen Manufakturen ihr Produkte versehen.